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Endlich bin ich wieder da. Das letzte Jahr war mehr als anstrengend, ein ?Annus horribilis? (wie es die Queen of England 1992 nach dem Brand des Windsor Castle sowie diverser persönlicher Krisen in der Familie bezeichnet hatte). Jetzt bin ich sehr froh, diese Krise so überstanden zu haben, wie ich sie überstanden habe.

 

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Was war passiert: Als ich an einem Freitag Ende April im letzten Jahr (27.4.2018) zu zwei Vorträgen, die ich für eine Firma im Bereich der bio-logischen Nahrungsergänzung in Linz (Österreich) zu halten hatte, aufgebrochen bin, konnte keiner ahnen, wie dramatisch das Wochenende enden würde: Beim ersten Vortrag am Freitagabend ging es mir schon nicht mehr gut, mein Kopf schwirrte ganz verrückt, und noch während des Vortrages konnte ich mehr oder minder meine rechte Körperhälfte nicht mehr richtig bewegen, es war so, als würde diese Körperhälfte nicht mehr zu mir gehören, eine schreckliche Situation für mich zu dem Zeitpunkt. Mit extrem großer Anstrengung habe ich den Vortrag noch komplett zu Ende gebracht, aber kurze Zeit später fand ich mich in der ?Stroke Unit? der Universitätsklinik Linz wieder. Dank eines tollen Hausarztes aus Linz (Dr. Rudi Ender), der direkt nach dem Vortrag erkannt hatte, dass mit mir etwas nicht in Ordnung war, wurde sofort der Notfalltransport in die Klinik veranlasst und kurze Zeit später die Diagnose einer akuten Hirnblutung mit Ventrikeleinbruch gestellt.

 

Ursache dafür war der viele Stress, dem ich mich selbstverursacht (viel zu) lange ausgesetzt und den ich geschickt und galant ignoriert habe, und eine un-biologische Lebensweise, die ich damals noch phasenweise geführt habe. Lieber Rudi, ich danke Dir von Herzen für Deinen Einsatz und Deine sofortige Hilfe. Wer weiß was passiert wäre, wenn ich mich abends noch ins Bett geschleppt hätte? Du bist mein Lebensretter! Danke).

Wie ist es weitergegangen? Nach einem jeweils dreiwöchigen Krankenhausaufenthalt und anschließender Reha, in der ich sehr viele Erfahrungen machen durfte, auf die ich gerne auch verzichtet hätte (völlig wertfrei), habe ich den Schritt zurück ins Leben gewagt, anfangs sehr vorsichtig, dann immer mehr mit Vertrauen in das Leben. Ich danke in diesem Zusammenhang auch meinem Arbeitgeber in der Arbeitsmedizin (BAD GmbH, Cluster Düsseldorf), der mir die Chance zurück ins Berufsleben gegeben hat. Ich habe mich zunehmend auf die Dinge fokussiert, die ich für mich als (überlebens-) wichtig ansehe: zuallererst habe ich meine bisherige Lebensweise in Frage gestellt und einige für mich wesentliche Dinge verändert (Ernährung, Entgiftung, Darm, ?mein? Mitochondrienkonzept). Weiterhin habe ich mich intensiv mit dem Thema ?wie funktioniert Gesundheit? (s.g. salutogenetischer Ansatz) auseinandergesetzt, und eines war bzw. ist völlig klar: auch für mich gelten die ?bio-logischen? Gesetze der Natur, nur habe ich mich nicht immer an diese Gesetze gehalten.

Nachdem ich im Super-Sommer 2018 wieder zu Hause war, habe ich Vieles beherzigt und recht konsequent in mein Leben integriert. Dabei spielt sicherlich nicht nur die Ernährung eine Rolle, sie ist aber ein wesentlicher Baustein meiner Rekonvaleszenz. Und die Veränderungen, die ich in den letzten Monaten machen durfte, sind auf vielen Ebenen deutlich spürbar und haben mich selber am Meisten freudig überrascht. Meine Leistungsfähigkeit, mein Schlafverhalten, mein Energieniveau, mein Gewicht (ohne viel Fett am Körper), das sind u.a. die Dinge, die sich total verändert haben. Heute bin ich ?dem Leben? dankbar, so gut aus dieser Krise herausgefunden zu haben, offensichtlich habe ich diese Erfahrungen auch machen müssen, um viele Dinge in meinem Leben zu ändern.

Diese Erfahrungen haben mich dermaßen bestärkt, mein Wissen um die wichtige Frage ?wie funktioniert eigentlich Gesundheit?? weiterzugeben und es verwundert wohl auch nicht, dass ich dabei die Mitochondrien bzw. deren biologische Bedeutung in den Vordergrund stelle. Die Mitochondrien sind nicht nur die ?Kraftwerke der Zellen?, wie es immer gesagt wird. Die enorme Bedeutung erschließt sich einem nur dann, wenn der Bezug zu den evolutionsbiologischen Erkenntnissen hergestellt wird (woher kommen eigentlich die Mitochondrien? Was gibt den Mitochondrien diese enorme Bedeutung bei Klärung der Frage Woher kommen wir eigentlich??). Das sind die Fragen, die mich enorm antreiben und die Erfahrungen gerade im letzten Jahr motivieren mich wieder verstärkt, meine Ansichten und Erfahrungen weiterzugeben.

Verfolge einfach diesen Blog, demnächst gibt es eine neu gestaltete Webseite und andere Dinge, über die ich dieses Wissen und meine Erfahrungen weitergeben werde.

Hast Du Dich schon für den Newsletter angemeldet? Das empfehle ich Dir, denn dann bekommst Du mein eBook ?die drei ultimativen Geheimnisse über Deine Mitochondrien? gratis und natürlich auch immer alle Informationen aus der Welt der Mitochondrien, außerdem Vieles über die Erfahrungen der letzten Monate, aus denen letztendlich ein komplettes ?Mitochondrien-Konzept? entstanden ist.

Kurz zusammengefasst besteht mein Konzept aus 5 Kardinalpunkten, von denen die ersten drei die Wesentlichen sind und die Du auch selbst am allermeisten beeinflussen kannst (in beide Richtungen):

 

1. Ernährung 2. Entgiftung 3. Darm 4. Zähne, Zahnmaterialien, Zahnstellung (die HWS, ?der Biss?), s.g. Störfelder im Mund 5. Sonstiges (wie gesundes Wasser und Licht, Erdung, Bewegung, soziale Vernetzungen etc.)

 

Es ist ein spannendes Thema, und ich freue mich sehr und lade Dich ein, mich auf diesem Weg, der nie zu Ende gehen wird und immer auch ein großes Abenteuer bedeutet, jetzt zu begleiten. Mein Ziel ist es, gesund, vital und glücklich bald in ein neues Lebensjahrzehnt gehen zu dürfen.

 

Herzlichst

 

Euer Dr. Rudolf Bolzius ?2.0?

Der-Mitochondrien-Doktor