Unser Körper versucht ständig, Fremd- und Giftstoffe möglichst rasch aus dem Körper zu eliminieren. Einige selten in diesem Zusammenhang genannten körperlichen Symptome, die auch als Entgiftungssymptome zu deuten sind, sind: Durchfall, Schwitzen, Bronchitis, Lipome, Körper- und Mundgeruch, "Ohrschmalz", Zahnstein u.v.a.m.. Die einfachste, aber sehr effektive Detox-Methode ist das Fasten (z,B, Intervallfasten).
Ein sauberer , d.h. entgifteter Körper funktioniert wesentlich besser, Körper und Geist freuen sich über jeden Form des Detox. So ist es auch mit Deinen Mitochondrien. Mitochondrien reagieren besonders sensibel auf Giftstoffe.
Neben der stofflichen ist hier auch die geistig/seelische Entgiftung von Bedeutung. Auch und gerade die Mitochondrien als informationsübertragende Zellbestandteile sind sehr empfindlich auf jede Art von psychisch-emotionalem Stress. Es gibt nicht die eine oder andere optimale Detox-Methode, wichtiger ist es, sich der Tatsache bewusst zu sein, dass Deine Emotionen auch Deine Gesundheit beeinflussen.
Man kann sagen, je schwerer ein Mensch krank bzw. energiearm ist, umso mehr ist dieser Körper i.d.R. mit Giftstoffen belastet und umso vorsichtiger muss das Detox durchgeführt werden. "Strategisch" ist es überaus sinvoller, früh im Leben mit dem Detox rechtzeitig und präventiv zu beginnen und es dann als Lebensaufagbe anzusehen. Detox ist in der heutigen giftbelasteten Zeit mehr als eine Verpflichtung. Hier erfährst Du viele Methoden.
Jedes Detox fängt mit der Überlegung an, wie kann man seine eigene Lebensweise optimieren, um schon alleine dadurch die tägliche Zufuhr von Fremd- und Gifststoffen zu reduzieren. Natürlich hat man i.d.R. nur bedingt Einfluss über die von außen in den Körper gelangenden Toxine, man kann sie ja auch nicht sehen, riechen und schmecken. Nicht nur die orale Ernährung ist mit Giftstoffen belastet, zu berücksichtigen sind immer auch andere "Eintritts"-Wege, z.B. von außen über Kosmetika, Deodorants, Zahncremes, über Belastungen der Luft (Feinstaub...) u.v.a.m.
Mitochondrien sind besonders hoch konzentriert in den Zellen vieler Organe, wo der Sauerstoffbedarf sehr hoch ist; damit steigt aber auch die Gefahr der oxidativen Schädigung durch freie Radikale. Sie reagieren sehr empfindlich auf Toxine, z.B. auf s.g. Sauerstoff-Radikale. Dazu gehört das Gehirn, der Herzmuskel und die Leber als DAS Entgiftungsorgan des Körpers. Wenn nun die Toxinlast dauerhaft zu hoch ist und der Körper einfach nicht mehr in der Lage ist, diese Giftstoffe aus dem Körper herauszubekommen, dann speichert er zum einen diese Toxine in den Depots des Körpers ab (s.o.) und andererseits führen diese Gifte wiederum zu einer Funktionseinschränkung der Mitochondrien, ein wahrer Teufelskreis entsteht. Depotorgane sind z.B. bei der Frau die Brustdrüse und beim Mann die Prostata.
Auch für Dein Detox bist in allererster Line Du selbst verantwortlich, genauso wie es beim Thema Ernährung der Fall ist.
Nimmst Du diese Verwantwortung ernst, erstellst Dein eigenes Detox-Konzept und setzt es auch konsequent um, werden es Dein Körper und auch Dein Geist Dir sehr danken. Ein Gift-entlasteter Körper hat i.d.R. wieder mehr Energie, mehr Power. Und das Limit scheint bei manchen Menschen nach oben fast grenzenlos zu sein,
Ein schwacher Körper, d.h. ein Mensch mit einer schwachen Gesundheit und Energie, kann durch jede zusätzliche Giftung weiter geschwächt werden. Auch muss immer berücksichtigt werden, dass viele Detox-Maßnahmen Gifte im Körper zuerst mobilisieren muss, bevor sie den Körper verlassen könne. Aber diese Tatsache macht es notwendig, mit Erfahrung, Maß und Verstand die Entgiftungsstrategien anzugehen.
Auch hier gilt mein Konzept mit den 3 wichjtigsten Punkten Ernährung - Entgiftung - Darm in einer individuell ausgewogenen Balance, angepasst an die jeweilige Situation.
Es gibt nicht DIE eine Entgiftungsmethode! Entgiftung ist eine individuelle Angelegenheit, gerade bei Menschen mit geschwächter Gesundheit. Aber je länger Du Dich mit dem Thema auseinandersetzt, wirst Du die Bedeutung der Entgiftung mit verschiedenen Methoden schätzen lernen.
Und je geschwächter ein Mensch ist, umso vorsichtiger darf die Entgiftung begonnen und durchgeführt werden.
Der Darm ist ein großes und wichtiges Entgiftungsorgan, mit jedem Stuhlgang gehen auch Gifte raus. Auch Substanzen, die Giftstoffe im Darm binden wie Heilerde, sind sehr sinnvoll. Es besteht ansonsten die Gefahr der Rückvergiftung in den Körper (s.g. "entero-hepatischer Kreislauf"). Und natürlich gelangen über die Ernährung Giftstoffe in den Darm, die wiederum in den Körper aufgenommen werden.
Viele Gifte lagern sich in lipohilen (= fettliebenden) Substanzen wie das Fettgewebe, Gehirn u.a. ab. Ein Abbau von Fettgeweben z.B. durch intermittierendes Fasten trägt auch immer die Gefahr in sich, die Giftfreisetzung zu fördern, dem fastenden Menschen geht es schlechter. Es ist ratsam, seinen Körperfettanteil insgesamt und dauerhaft niedrig zu halten (Lebensweise in Selbstverantwortung) bzw. bei Radikalabnehmmaßnahmen (die ich sowieso nicht empfehle) immer auch an die gleichzeitige Entgiftung der aus dem Fettgewebe mobilisierten Toxine zu denken. Sonst kann sich etwas gut Gemeintes in etwas schlecht Durchgeführtes umwandeln, und das willst Du doch auch nicht wirklich, oder?
Unser Körper ist nicht nur ein Wunder-werk der Natur, er ist generell mit einer ausgeprägten Körperintelligenz, man sagt auch "somatische Intelligenz", ausgestat-tet. Beispiel: Viele Giftstoffe (z.B. Schwer-metalle) haben schädliche Eigenschaften im Organismus. Und da der Körper es zumeist nicht schafft, diese Giftstoffe adäquant aus dem Körper zu eliminieren, speichert er diese Gifte -notgedrungen - zumeist an Orten ab (z.B. Brustdrüse, Prostata u.a.m.), wo eine Schädigung das Überleben nicht bedroht hat.
Bevor wir für uns Entgiftungsstrategien entwerfen und durchführen, sollten wir uns immer Gedanken machen, wie unser Körper mit möglichst wenigen Giften belastet wird.
Eine der nach wie vor am unterschätzten Giftquellen ist die Ernährung. Durch das Erhitzen und generell Verarbeiten von Nahrungsmitteln entstehen sehr viele giftige Substanzen, mit denen der Organismus nicht zurecht kommt.